Kaum zu glauben, aber bald ist es schon wieder soweit. Unsere hiesige Kerwe steht schon vor der Tür.
Wie 2023 werden wir auch in diesem Jahr mit einem Zelt vor der alten Heimatscheune mitmischen…
Für musikalische Stimmung sorgen 3 unterschiedlichen bands .
Am Kerwesamstag sind die „Reindeers“ aus Karlsruhe bei uns zu Gast. Mit fetzigem Rock´n Roll werden sie bei uns die Bühne rocken.
Am Sonntag freuen wir uns auf die „Rettigheimer Kleeblatt Musikanten“ mit ihrem vielfältigen Musikrepertoire, die für beste Stimmung sorgen.
Und der Montagabend gehört auch in diesem Jahr den „Happy Hour“, die uns noch von letztem Jahr sehr positiv in den Ohren klingen und weithin mit „mitreißenden Beats und zeitlosen Melodien“ für einen grandiosen und unvergesslichen Kerweausklang sorgten, und die für so manches schwingende Tanzbein verantwortlich waren.
Aber die musikalische Unterhaltung an allen 3 Tagen ist nur die eine Seite unserer Beteiligung. Ganz klar, dass wir mit unseren Böllerschützen der Bürgerwehr freies Rettigheim e.V. zu allererst die Kerwe wieder lautstark eröffnen werden.
Im Anschluss daran sorgen wir in unserem gemütlich eingerichteten Zelt auch für euer leibliches Wohl.
Egal ob Rinderbraten oder Wildgulasch mit unterschiedlichen Beilagen, Fischstäbchen mit Kartoffelsalat und Heiße Würstchen oder ganz traditionell Zwiebelkuchen und neuer Wein – es ist bestimmt für jeden etwas dabei, um nicht hungrig nach Hause gehen zu müssen.
Und ihr kennt uns ja – auch für Getränke wird ausreichend gesorgt sein und den ein oder anderen Artilleriefeuer kann man sich nach dem Essen zum Verdauen gönnen.
Wir freuen uns darauf, euch wieder in unserem Zelt bei der Kerwe begrüßen zu dürfen. Wie bereits zu Anfang geschrieben – ihr findet uns auf dem Platz vor der Scheune;-)
WO??? Unser Zelt findet ihr auf dem Platz vor der alten Heimatscheune.
WANN? Ab Kerwesamstag pünktlich mit unseren Böllerschüssen zur Eröffnung und ganz klar an allen 3 Tagen.
WAS gibt es zum ESSEN? Wildgulasch, Rinderbraten, heiße Würstchen, Fischstäbchen und als Beilagen Spätzle, Pommes, Salat und Kartoffelsalat, und außerdem auch leckeren Zwiebelkuchen und neuer Wein.
WAS gibt es zum TRINKEN? Logisch von Bier über Wein bis hin zu alkoholfreien Getränken aller Art. Zum Verdauen nach dem Essen, oder auch einfach weils schmeckt Artilleriefeuer, Schnaps und Eierlikör, gerne auch als Kleeblatt, da gibt es 11 zum Preis von 10, also „ona vo umme ;-)“
WIE gestaltet sich unser PROGRAMM? Samstag kommen die Reindeers zur Einstimmung, Sonntag geben uns die Rettigheimer Kleeblattmusikanten die Ehre und Montag zum Kerweausklang sind die Happy Hour bei uns zugegen und sorgen für beste Stimmung. Also volles Programm zu freiem Eintritt!!!
SONST noch was? Klar – Bringt wie im letzten Jahr einfach gute Laune mit…
Der erste Böllerschuss zum 11. Böllerschützentreffen des SVG Hubertus Neudorf ist zu hören. Der erste Schuss einer 5er Schussfolge. Der erste Schuss zum Start eines langsamen Reihenfeuers.
Insgesamt 54 Böllerschützen mit Hand – und Schaftböller, 3 Kanonen und 8 Standböller nebst ihren Schützen, trafen sich zuvor beim Schützenfest um gemeinsam zu Böllern. Gleich nach der langsamen folgte eine schnelle Schussfolge.
Beim anschließenden Doppelschlag traten immer 2 Schützen einen Schritt nach vorne, um unmittelbar nacheinander ihren Schuss zu setzen. Und bis dahin waren auch alle Schussreihen, bis auf ganz wenige Fehlzündungen einwandfrei gesetzt und sehr gut anzuhören. Dies bestätigten die anwesenden Zuschauer auch durch gebührenden Applaus. Der 4. Schuss, war das gegenläufiges Reihenfeuer. Ja, was soll ich sagen… Jeder, der unsere Artikel regelmäßig liest, weiß ja schon fast, was jetzt folgen wird 🙂 Das gegenläufige Reihenfeuer, und dazu auch noch ein schnelles gegenläufiges, hat nun mal so seine Tücken und wird wohl immer eine Herausforderung für die Schützen bleiben… Aber, man kann ja üben… Dieses Mal in Neudorf, wurde die Schussfolge nochmal etwas neu interpretiert, in dem man nicht abwechselnd, sondern jede Seite eine schnelle Schussfolge abfeuerte, bis man sich irgendwann Richtung Mitte der Schützen traf. Okay, zugegeben, hört sich sehr kompliziert an…. Aber jeder ist eingeladen, an einem größeren Böllertreffen teilzunehmen, um sich selbst ein Bild davon zu machen. Auf alle Fälle immer ein…. einzigartiges…. Erlebnis…..denn… Kein gegenläufiges Reihenfeuer ist wie das andere, so viel steht definitiv fest 😉 Beim abschließenden Salut gibt es ganz feste Regeln.
Jeder Böllerschützen hat zur gleichen Zeit und mit Ansage möglichst synchron seinen Schuss abzufeuern, und fordert somit die volle Aufmerksamkeit! Dies gelang den knapp 70 Böllerschützen…. nahezu… perfekt. Es war eine Glanzleistung und der eine Schuss, der dann doch ein klitzekleines bissle später kam, den darf man hier dann auch gerne einfach mal verschweigen 😉 Mit Pulverdampf und Donnerhall, so der Trinkspruch nach einem gelungenen Böllerschießen, und beim Trinken eines Böllerschnaps. Anschließend verweilten die 3 Böllerschützen, die die Bürgerwehr freies Rettigheim e.V. vertraten, unten vielen altbekannten Gesichtern, aber auch mit manch neuem auf dem Fest.
Und mit vielen guten Gesprächen und allgemeiner bester Stimmung ließen wir den Nachmittag ausklingen. Es ist am Ende doch immer wieder wie ein großes Familientreffen…
3-2-1-Feuer…. So die Ansage für unseren Salutschuss, der dritte und letzte Schuss einer 3-er Schussreihe. Die ersten beiden waren wie gewohnt eine langsame und danach eine schnelle Schussfolge. Unterstützung bekamen wir, wie schon viele Jahre zuvor, von unseren Schützenkollegen Tillys wilder Haufen. Die Schüsse waren weithin zu hören, und die Kerwe wurde eröffnet…. Manch einer versammelte sich nach den ersten Knallern beim Wegchen zur Kirche, und wollte sich das Spektakel von Näherem ansehen. Und selbst wir Schützen waren von den lauten Tönen wieder einmal begeistert und auch allesamt sehr zufrieden mit unserem einwandfreien Salut… Was danach auf dem Platz vor der Heimatscheune geboten war, war echt der helle Wahnsinn, und mir wurde sofort klar, dass das mal wieder nicht alles mit einem einzigen Artikel beschrieben werden kann, es wird wohl wieder mal eine Fortsetzung geben…. Aber das kennt ihr ja schon von mir 😉
Doch nun erst mal von Anfang an, denn vor dem Feiern gibt es ja bekanntlich sehr viele Vorbereitungen zu treffen…. Unser großes Zelt wurde bereits die Woche zuvor gestellt, und es gab dafür sehr viele fleißigeHelfer, ohne die das ja auch nicht möglich wäre. Durch das frühe Stellen des Zeltes, war genug Zeit um es festlich zu gestalten und zu dekorieren. Strohballen wurden angeschleppt, Maispflanzen geordert, Lichterketten und Tarnnetze bekamen ihren Platz. Ein großer Leuchter mit Hirschgeweihen wurde aufgehängt und war ein weiterer Hingucker schlechthin… Die Tische wurden entsprechend geschmückt, jede Ecke wurde akribisch beäugt, bis es zur Zufriedenheit vollendet war. Aber – der Aufwand hat sich echt gelohnt und wurde von so vielen Besuchern bestaunt und so manch ein Lob durften sich die Dekorateure dafür einstecken…“Unser Zelt war zwar bei weitem das Älteste, aber auch eines der Schönsten“, so war es immer wieder zu vernehmen…Ich lasse das jetzt einfach mal kommentarlos stehen 😉
Endspurt für die letzten Vorbereitungen… jeder kennt es – es gibt ja bekanntlich immer noch was zu tun und Ausruhen kann man sich ja dann auch wieder hinterher.
Unsere Speisen – Wildgulasch und Rinderbraten machten sich ja schließlich auch nicht von alleine, und wer denkt, dass die Getränke wie von Zauberhand in die Kühlschränke wandern, oder die Gläser und Teller ganz plötzlich sauber sind, ja der irrt. Es steckt auch in den sgn. Kleinigkeiten viel Arbeit und Zeit dahinter.
Die einzige kurze Auszeit, die sich die Böllerschützen nehmen durften, war während des Wartens auf das Anböllern 😉
Aber auch schon während dieser Zeit füllte sich bereits langsam unser Zelt, und wir standen da, wie auf glühenden Kohlen. Bereits kurze Zeit nach dem Böllern war unser Zelt und der Vorplatz mit vielen hungrigen Besuchern gefüllt. An die Töpfe fertig los – wir konnten bis in die frühen Morgenstunden so manch einen hungrigen Gast satt und glücklich machen. Das Lob an unsere Küche wurde dabei sehr häufig ausgesprochen. Vielen Dank auch dafür…
Am Samstag Abend spielte im Zelt der Bürgerwehr freies Rettigheim e.V. die Band
„Krüger rockt“… Und die Band hielt, was sie in ihren Anzeigen verspricht. Unser Zelt und ebenso der Platz davor war wirklich gerammelt voll. Kein Grund für die Jungs, einfach nur auf der Bühne ihr Programm abzuleisten. Ganz im Gegenteil… Die Musiker mischten sich mitsamt ihren Instrumenten unter die Zuhörer. Der Kontrabass, obwohl er ja nicht gerade klein ist, wurde mal auf dem Tisch gespielt, mal auf der Bank und selbst mal über dem Kopf…. Der Wahnsinn, was die Jungs aufstellten…. Ich vermute mal, dass jeder einzelne Zuhörer begeistert war. Ein weiteres Highlight am Samstag Abend war ein privat finanziertes Feuerwerk, das wohl ganz Rettigheim fasziniert an den Himmel blicken ließ…Wann hatten wir das schon mal???- – Naja, 50 Jahre Kerwe hatte das wohl auch verdient…Den Spendern sei ein ganz herzliches Dankeschön für diese Momente gesagt 🙂 Bis in die frühen Morgenstunden wurde gefeiert, gelacht und gesungen…
Sonntag morgen…Für manch eine(n) war die Nacht recht kurz gewesen, aber ausruhen kann man sich ja auch nach der Kerwe wieder.
Die Tische und Bänke vom Vorabend mussten gesäubert werden, das restliche Geschirr gespült, der Kühlschrank neu befüllt und ganz wichtig – das Essen wurde zubereitet. Das Wildgulasch von unseren heimischen Jägern wurde angebruzelt und der Rinderbraten in den Ofen getan, und ein betörender Duft von gutem Essen erfüllte die Luft.
Das Essen war noch nicht ganz fertig, kamen auch schon unsere ersten hungrigen Besucher. Jeder anwesende Helfer hatte nun einiges zu tun, und während des Tages gab es auch kaum eine freie Minute um sich etwas auszuruhen.
Es zeigte sich, dass das Wildgulasch, aber auch der Rinderbraten sehr gut bei unseren Gästen ankam und die Küche wurde immer wieder für das leckere Essen gelobt. Egal ob Pommes, Spätzle oder Salat, es war ein stimmiges Menü! Und auch wenn unsere Fritteuse sich kurzfristig von der Arbeit verabschiedet hatte, gab es eine Alternative und wir versuchten so schnell wie möglich einen Ersatz zu bekommen…
Leider mussten wir auf den Auftritt der Rettigheimer Kleeblattmusikanten kurzfristig verzichten, da sie aus Krankheitsgründen nicht auftreten konnten. Dies bedauerten wir doch sehr, denn so manch einer hatte sich am Sonntag auf die hiesigen Stimmungsmacher gefreut.
Auch am Montag startete der Tag bereits in den frühen Morgenstunden – das gleiche Prozedere wie am vergangenen Tag stand an …..
und wir machten uns müde, aber gut gelaunt an die Arbeit. In einem gut funktionierenden Team klappt halt auch alles besser 🙂
Eine kleine Neuerung gab es auch...Fischstäbchen mit Kartoffelsalat ergänzte unseren Speiseplan. Das Essen fand doch recht großen Anklang, auch wenn wir uns die Zubereitung bei weitem einfacher vorgestellt hatten. Aber wenn man nichts Neues ausprobiert…das weiß jeder selbst!
Auch am Montag war unser Zelt durchweg recht gut besucht, und am Abend hatten wir nochmals eine Band organisiert. „Happy Hour“ brachte mit ihren Songs vorwiegend aus den 60er und 70ern gute Stimmung und so manch einer sang und tanzte zu den dargebotenen Liedern mit.
So endete unser Kerwewochenende bei der Bürgerwehr so eindrucksvoll, wie es begonnen hatte – mit guter Musik, Bestgelaunten Gästen, Wahnsinns Stimmung, Leckerem Essen, Kühlen Getränken, Super Stimmung im Helferteam – und das alles in einem einmalig toll geschmückten alten Zelt!
Es passte einfach alles und wir alle sind auch sehr stolz darauf!!!
Auch am Dienstag nach der Kerwe, konnten wir bereits in den Morgenstunden mit einigen Helfern das Zelt wieder abbauen und alles Benötigte an den ursprünglichen Ort zurückversetzen.
Aber... Das alles wäre nicht ohne unsere vielen freiwilligen Helfern möglich gewesen!!!
Ohne euch alle, wäre das ein Vorhaben ohne Gelingen. Jeder einzelne von euch hat dazu beigetragen, dass das Zelt vor der Heimatscheune zum Leben erweckt wurde!!!
Manch eine Lücke im Helferplan wurde eben mal ganz spontan mit einer Dienstübernahme geschlossen. So viele von euch waren bereit, auch ein kleines bissle mehr zu machen, und trugen dadurch zum Gelingen bei. Und so manch einer sagte auch gleich seine Hilfe zu, wenn wir uns nächstes Jahr wieder an den Start begeben würden, um ein Zelt in der Kerwe zu stellen.
Und so ging ein Wochenende voller Arbeit, Stress und wenig Schlaf zu Ende. Und dennoch überwog die gute Stimmung, die gute Zusammenarbeit, das Lachen und glücklichsein…und jeder einzelne von euch hatte dazu beigetragen, egal ob bei der Organisation, dem Zelt stellen und dekorieren, dem Essen zubereiten und den Getränken richten, dem Arbeiten vor und hinter den Tresen, dem Zeltabbau und wieder verräumen und und und…
Wir von der Vorstandschaft sprechen unseren allergrößten Dank dafür aus. Ihr ward echt mega!!! Jeder einzelne von euch!!!
Ebenso möchten wir uns aber auch bei allen Kerwebesuchern bedanken. Auch ihr ward mega!!!
Wir bekamen an dem Wochenende immer wieder so viel Zuspruch. Egal ob es sich um das gute und reichhaltige Essen, das tolle Zelt oder die gute Stimmung im Helferteam handelte…Ihr habt uns das gute Gefühl gegeben, dass es gut war, an der Kerwe „mitzumischen“.
Ein herzliches Dankeschön an euch alle im Namen der gesamten Vorstandschaft!!! Helga Just
Auf dem Platz vor der Heimatscheune steht ein großes Zelt, und die Bude rockt…
Welcome to the world of Rock`n`Roll!
So heißt es in der Bandbeschreibung von Krüger rockt – die Band, die am Samstag Abend im Kerwezelt der Bürgerwehr freies Rettigheim e.V. ihr Bestes geben wird…
„Es geht um gute Musik und eine abgefahrene Show, um viel Spaß und gute Laune…
Der Sound des Rock`n`Rolls und jede Menge Entertainment werden uns durch den Abend begleiten.“
Und am MontagAbend erwartet uns noch ein weiteres Highlight. Die Happy-Hour-Band ist bei uns zu Gast und lässt erneut mit Kontrabass, Akkordeon, Gitarren, Schlagzeug und Gesang das Zelt beben. Auch hier erwarten uns „Rock`n`Roll und Schlagerhits, vor allem aus den 1950er und 1960ern. Mit viel Erfahrung aus Liveauftritten und instrumentalen und stimmlichen Können“ werden wir hier einen grandiosen Kerweausklang erleben…
Für das leibliche Wohl wird mit Rinderbraten, Wildgulasch und diversen Beilagen und ebenso, ganz klar, ausreichend Getränken bestens gesorgt.
Wir freuen uns schon mächtig drauf…Kommt nicht nur vorbei, sondern auch in unser Zelt, und seid nicht nur mit dabei, sondern mittendrin!!!
Kaum habe ich den letzten Artikel geschrieben, und den Kuli beiseite gelegt, schon gibt es wieder Neuigkeiten für den Nächsten 😉
Ich freue mich ganz besonders euch mitteilen zu dürfen, dass unsere beiden Bands
„Krüger Rockt“ und „Happy Hour“ am Samstag und Montag Abend (siehe Bericht im letzten Ortsblatt), um eine weitere Band ergänzt werden.
Am Kerwesonntag, den 24.9. dürfen wir die weit bekannten Rettigheimer Kleeblatt Musikanten im Zelt der Bürgerwehr freies Rettigheim e.V. neben der Heimatscheune begrüßen.
Wir freuen uns sehr, dass auch ihr euch zu uns gesellt, und ab dem Nachmittag mit 100%iger Sicherheit mit eurem vielfältigen Musikrepertoire die Bühne beben lasst und für gute Stimmung beitragen werdet…
Gleich 2 mal waren ein paar Böllerschützen der Bürgerwehr freies Rettigheim e.V. am vergangenen Wochenende unterwegs. Am Samstag luden die Schützengilde Östringen zum Anböllern ihres Jahrmarktes ein.
Ganz klar, dass die Rettigheimer da, wie in den vielen vergangenen Jahren zuvor, wieder mit von der Partie waren. Über Östringen, bei den Weinbergen in Nähe des Weingut Honold, trafen sich alle Schützen und so manch interessierte Zuhörer um in 3 aufeinanderfolgenden Schussreihen den Start desJahrmarktes anzukündigen. Die Hand-, Schaft – und Standböller gaben ihr Bestes und so manch einer fing dabei Feuer ;-), das aber auch gleich wieder gelöscht wurde…. Wie man an den folgenden Tagen vernahm, waren die Böllerschüsse sogar bis nach Reddinga vorgedrungen und deutlich zu hören! Liebes Team der Schützengilde, Wir bedanken uns für eure Gastfreundschaft und die kalten Getränke, bei der großen Hitze. Schön, dass wir wieder dabei sein durften. Bis zum nächsten Jahr 🙂
Am Sonntag führte uns dann der Weg nach Neudorf. Auch dort präsentiert sich die Bürgerwehrfreies Rettigheim e.V schon seit vielen Jahren. Immer wieder eine Reise wert, denn mit insgesamt 5 Schussreihen bei weit mehr als 50 angereisten Böllerschützenaus 14 unterschiedlichen Gruppierungen, ist es jedes Mal ein sehr schönes Erlebnis für alle Anwesenden.
Denn hier kommen nicht nur die Schützen auf ihre Kosten, sondern auch die anwesenden Zuschauer. Wenn man in ihre Gesichter blickte, so sah man ganz deutlich, dass auch sie beim Zuhören ihre Freude hatten. Gestartet wurde erst mal mit einem gemeinsamen Salut, der auch relativ gut gelang. Die langsame Reihe wurde dank eines kleinen Tricks auch wirklich langsam abgefeuert…. Seit Altdorf vor ein paar Wochen, gehen die Schützen einen Schritt vor, bevor sie ihren Böller abfeuern. So wird die Pause dazwischen auch automatisch von jedem eingehalten. Das schnelle Reihenfeuer ist meist kein Thema, das gegenläufige hingegen schon… Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn das mal einwandfrei geklappt hätte… Mit einem fast synchronen Abschlusssalut wurde das Böllern unter Applaus beendet. Ganz klar, dass das anschließende gemütliche Beisammensein mit regem Austausch unter den Schützen nicht fehlen darf. Auch die nächsten 2 Wochenenden sind ausgebucht. Bevor wir in die wohlverdienten Sommerferien starten können, sind wir am 15. Juli beim 5. Südwestdeutschen Böllerschützentreffen in Forst mit dabei. Startschuss zu insgesamt 9 Schussfolgen fällt um 14.30 Uhr. Am 22. Juli eröffnen wir traditionell um 18 Uhr die Frauenweiler Kerwe, und am 23. Juli sind wir wieder beim Roter Fischerfest mit unseren Böllern zugegen. Ich spare mir an dieser Stelle dieses Mal, dass es immer ein Erlebnis ist, ein Böllertreffen live mitzuverfolgen 😉 Für die Bürgerwehr Helga Just
Ein rattern ist auf der Straße Richtung Ortsmitte zu hören…Was ist das nur?
Jaaaaa…jeder der das Ortsblatt in der letzten Woche unter der Rubrik Bürgerwehr freies Rettigheim las konnte es dann auch erahnen – ein Kessel für Wellfleisch war gerade unterwegs zum Vereinheim. Dort warteten bereits zwei weitere auf ihn.
Jetzt noch schnell den Pavillon aufgebaut und so wurde der Platz vorne dran ganz schnell hergerichtet, um das Wasser in den Kesseln zum Kochen zu bringen. Das Fleisch wurde gerichtet, das Gemüse geputzt und die Jungs hatten alle Hände voll zu tun.
Schließlich sollte es ja gegen 12.00 Uhr Wellfleisch und Sauerkraut geben.
In der Zwischenzeit wurde auch oben der Ofen eingeheizt und die Stube für ein gemütliches Beisammensein gerichtet. Der Kaffee wurde gekocht und auch so manch ein Kuchen wurde, für nach dem Essen, bereitgestellt…
Und das Timing war gut, pünktlich zur Mittagszeit wurde das erste Fleisch aus den Kesseln geholt. Die ersten Hungrigen standen bereits in der Warteschlange, oder befanden sich im zweiten Stock im Warmen.
Unsere Helfer gaben alles, auch wenn sich die Schlange nicht gerade verkürzte – im Gegenteil… Man musste schon etwas Geduld aufbringen, bis man seine Bestellung endlich abgeben konnte. Aber damit hatte ja auch keiner ein Problem!
Und in etwas mehr als einer Stunde waren auch alle 3 Kesselinhalte bereits komplett geleert.
Dafür hatte sich der Raum im zweiten Stock zunehmend gefüllt.
Aber jeder war bereit etwas zusammenzurücken und so fand auch jeder ein Plätzchen für sich, und konnte sich das Essen schmecken lassen. Und manch einer trank im Laufe des Nachmittags noch ne Tasse Kaffee und aß zum Nachtisch ein Stückchen Kuchen dazu, oder nahm sich auch da kurzerhand das ein oder andere mit nach Hause mit.
Alles in allem war es wieder einmal ein gemütliches Beisammensein, das allen gut tat und an dem sich so manch eine/r erfreute 🙂
Auf diesem Wege ein ganz herzliches Dankeschön an alle Helfer, egal in welchem Bereich. So eine Aktion ist auch immer mit Arbeit verbunden – vorher, währenddessen und auch hinterher –
Ganz klar, dass das ohne euch alle nicht geht!!!
Und natürlich ein ganz herzliches Dankeschön an euch alle, die unser Angebot wieder einmal angenommen haben, kamen, Wellfleisch holten oder vor Ort aßen – denn ohne euch geht’s natürlich auch nicht!!!
Am Sonntag trieb es ein paar der Böllerschützen der Bürgerwehr freies Rettigheim e.V. ganz schön weit weg von zu Hause…. Genauer gesagt 127 km weit… Das 7. Patroziniumböllern zu Ehren der heiligen Barbara fand in diesem Jahr in Bann statt. Und so machten wir uns am späten Vormittag mit unseren Hand- und Schaftböllern im Gepäck auf den Weg. Nach guten eineinhalb Stunden Fahrzeit kamen wir auch dort im Schützenverein pünktlich an. Nach einer allgemeinen Begrüßung und Einweisung ging es auf das nebenan gelegene Wiesenstück. Mehr als 70 Böllerschützen nahmen dort mit ihren Böllern einen Platz ein und warteten auf das Kommando, ihre Böller laden zu dürfen. Weitere Schützen, die mit ihren Standböllern und kleinen Kanonen zugegen waren, befanden sich auf einer gegenüber liegenden Wiese. Rein theoretisch würden nun 6 Schussreihen abgefeuert werden…Ja, so der Plan… Start mit einer langsamen Reihenfolge, Doppelschlag und gegenläufige Schussreihe, über schnelles Reihenfolge bis hin zum Salutschuss… Wie gesagt, rein theoretisch 6 Schuss…. Tja, wenn da nicht der letzte Schuss gewesen wäre, der auch rein theoretisch ein Salutschuss sein sollte. Die Praxis ließ uns allerdings einen, ehrlich gesagt „dermaßen verkorksten Salutschuss“ hören, dass wohl keiner der Schützen jemals etwas Vergleichbares gehört hatte, das als Salut gelten sollte 🙁 Kurzerhand waren alle dafür, nochmals einen Schuss abzugeben, und den Salut erneut zu starten. Gut, dass doch die meisten Schützen immer einen Reservesschuss dabei haben 😉 Das zeigte sich auch als sehr gute Entscheidung, denn der 7. Schuss war sehr synchron anzuhören und der Konigsdisziplin wurde wieder einmal Genüge getan. Und eines war sicher…. Bei egal welcher Schussreihe die abgegeben wurde, hörte man durchs Tal für jeden Schuss ein wunderbares Echo widerhallen und es war ein einzigartiges Hörerlebnis 🙂
Der finale Abschluss des Böllerns übernahmen 3 Standböller. Sie wurden gleichzeitig in den Farben schwarz-rot-gold abgefeuert. Wirklich sehr schön anzusehen! Nach einem gemütlichen Beisammensitzen mit den 19 anwesenden unterschiedlichen Vereinen und Gruppierungen machten wir uns auf den nassen, ungemütlichen und langen Heimweg… Wir Böllerschützen waren uns dennoch einig, dass sich der lange Weg nach Bann aber auf alle Fälle gelohnt hatte. Den Bännjer Böllerschützen gilt unser Dank für Ihre Einladung und Gastfreundschaft. Ebenso ein herzliches Dankeschön an alle Schützen, die die lange Fahrt auf sich genommen haben, um die Bürgerwehr freies Rettigheim e. V. wieder einmal gebührend zu vertreten. Für die Vorstandschsft Helga Just